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Bericht Frühjahrsprüfung 2024 von Alexandra Zahn

Am 21.04.2024 fand die Frühjahresprüfung beim HGS – Rahden statt. Es war für mich mein Debüt betreffend Prüfungsleitung und ich hatte mit der Hilfe und Unterstützung unserer Nicoles soweit versucht alles vorzubereiten. 

Einen riesigen Schreck bekam ich als ich das Haus verlasse und alles ist weiß. So kühl hatte ich das Prüfungswetter bei Petrus dann doch nicht bestellt. Aber je dichter ich an den Übungsplatz kam um so moderater war das Wetter.

Meinen fleißigen Helferlein zauberten ein 1A Frühstücks-Büfett, welches ohne weiteres in ein Sterne Restaurant gepaßt hätte. Während unser Richter Gerhard Keßler und ich die Papiere sichteten und ich noch ein bißchen Input erhielt konnten sich die Teilnehmer somit stärken.

Pünktlich starteten wir dann mit einem Teilnehmer, welche sein SKN noch benötigte und im Anschluß mit den Unbefangenheitsüberprüfungen.

Danach folgte, die einzige Fährte, welche wir auf dem eigenen Fährtengelände hinterm Hundeplatz absolvieren konnten. Jens und seine Bowie zeigten eine souveräne schöne Fährtenarbeit, welche mit 95 Punkten bewertet wurden.

Weiter ging es mit den BH Prüflingen. Hier starteten Ramona und Bettina. Leider hatte Askia so gar keine Meinung zur Arbeit und Ramona konnte sie auch nicht überzeugen. Aber sie ist ja noch eine sehr junge Hündin und das letzte Quentchen werden die Beiden bis zum Herbst schon noch trainiert bekommen. Bettina zeigte mit Pixel eine tolle Arbeit auch wenn Sie ordentlich Power unter Kontrolle zu bringen hatte.

Als nächstes starteten Andreas und Jens. Während Lotta (Amy) auch nicht ganz so überzeugt war zeigte Jens mit seiner NukNuk (Afra) eine sehr schöne Arbeit. Von dieser Hündin werden wir bestimmt in der Zukunft noch mehr zu sehen bekommen.

Somit bekamen 3 BH`ler ihr Ticket zum Straßenteil. Vorher ging es aber noch weiter mit den IBGH Prüflingen. Hier starteten Marianne und Sabine. Die junge Fianne hatte auch ein wenig Probleme an ihrer sonst so starken Unterordnung anzuknüpfen und verwechselte das eine oder andere Kommando. Eddy brauchte auch ein wenig und erst als die Leine ab war und Sabine zur Freifolge kam zeigte er was so alles in ihm steckt. Solide 75 Punkte war es dem Richter wert.

Weiter ging es mit Jens und seiner Bowie sowie Marianne mit Senna. Schöne Arbeiten die hier und da noch ein wenig verfeinert werden können in Zukunft aber wir brauchen ja auch noch Ziele für die nächste Prüfung. Beide konnten den Richter überzeugen und während für Bowie welche mit 76 Punkten überzeugte ja noch der Schutzdienst anstand hatte Marianne mit 80 Punkten bestanden.

Da wir wirklich Glück mit dem Wetter hatten beschlossen der Richter und ich das wir die Mittagspause verschieben und mit dem Verkehrsteil weitermachen. Alle Hunde konnten hier sowohl bei Joggern, Radfahrern und Autos überzeugen. Auch in der Menschengruppe zeigten sie höchstens ihre ungestüme Freundlichkeit. Somit konnten alle drei dem Richter die Hand schütteln.

Zum guten Schluß kam dann noch der Schutzdienst von Bowie. Die Hündin hatte ein wenig mit dem naschen zu kämpfen und definitiv zu viel Spaß am Helfer. So mußte der Richter leider ein paar Punkte streichen. Trotzdem war es ihm noch 74 Punkte wert.

Danach kehrten alle zum super leckeren Essen ins Vereinsheim ein und ließen es sich gutgehen. Während dessen machten der Richter und ich die Papiere fertig und bereiteten alles für die Siegerehrung vor. 

Ich denke es war, für die meisten auf jeden Fall ein gelungener Prüfungstag und jeder weiß woran er in Zukunft arbeiten muß.

Mein Dank geht an alle die mich unterstützt haben und an Gerhard Keßler der wie immer nett und gerecht gerichtet hat.

Herbstprüfung am 25.11.2023

Fünfzehn Starter:innen hatten sich zur diesjährigen Herbstprüfung mit ihren Hunden angemeldet.

Richterin Frauke Ortmann war mit dem Ausbildungsstand der vorgeführten Hunde durchaus zufrieden. Fair wertet sie die Arbeit der Hunde, erklärte wo es noch besser werden kann und baute auch die durchgefallenen Prüflinge wieder auf.  Prüfungsleiterin Fabienne Krupka dankte ihr für ihre nette Art des Richtens und die ausführlichen Erklärungen, die jeder Teilnehmer bekam.

Alles in allem war es eine gelungene Herbstprüfung in Tonnenheide: 13 von 15 Teilnehmern konnten ihr heutiges Ziel erreichen.

Name der Hundeführer:innen     Name der Hunde Prüfungsstufe
Krupka, Nicole   Biyou von der Layhöhe   BH/VT bestanden
Kreft, David   Ultimo von Arminius BH/VT bestanden
Gelhard, Claudia   Ylvi vom Hause Luka BH/VT bestanden
Hohmeier, Michael   Artax Ex Mare Vicus   BH/VT bestanden
Eichholz, Margret   Arielle Devils Inside BH/VT bestanden
Kämpfe, Sabine   Eddy BH/VT bestanden
Hachmann, Heike   Tao BH/VT bestanden
Zimmermann, Christina   Kira BH/VT nicht bestanden
Bakker, Marianne Fianne von der Teichlandschaft BH/VT bestanden (Beste BH)  
Kayßer, Michelle Mia IBGH 1 80 Punkte  
Koser, Sigrid   Uditha von Arminius IBGH 2 80 Punkte (Beste IBGH)
Schill, Imma   Wanjo vom Torfmeer IGP 1 88/71/82a (Beste IGP)
Demmer, Frauke   Bowie aus dem Talestädtchen IGP 1 71/disql.
Bakker, Marianne   Senna von Arminius Upr1 76 Punkte
Zahn, Alexandra   Paddington Bär vom Hundsbühl IFH 1 74 Punkte

IGP SKN Seminar 17./18.06.2023

13 Ausbilder aus den Landesgruppen NRW und OLND haben am 17. und 18.06. an dem IGP SKN Seminar unter der Leitung von Anno Reifenrath und Steffen Hermann in Rahden teilgenommen. Der HGS Minden-Ravensberg e.V. war gerne Ausrichter dieses Seminars und stellte gleich 10 der 13 Teilnehmer. Besonders froh ist der HGS über seine neuen jungen Trainerinnen Michelle Kayßer und Fabienne Krupka, die sich in die Riege der „alten“ Ausbilder einreihen. Der jüngste Nachwuchs wird auch schon auf den Hundesport geprägt. Die 7 Monate alte Maja Brauns eifert hoffentlich ihrer Vorgängerin Fabienne nach , die ebenfalls auf dem Platz groß geworden ist.

Alle Teilnehmer des SKN konnten das Wochenende erfolgreich abschließen.

Wir wünschen allen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit den Hunde/Mensch Teams und danken Ihnen für das ehrenamtliche Engagement im Verein.

Ebenso möchten wir uns bei den Referenten für ein kurzweiliges und lehrreiches Seminar bedanken und dass sie sich auf den langen Weg nach Rahden gemacht haben, um dieses zu ermöglichen.

Der Vorstand

Obedience mit dem Hund

In den letzten Jahren entdecken immer mehr Hovawarte- und natürlich auch andere Hunderassen mit Ihren Hundeführern die Begeisterung für Obedience.

Obedience ist eine Hundesportart, die auch als „die hohe Schule des Gehorsams“ bezeichnet wird, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt, der willige und freudige Hund steht im Vordergrund. Im Obedience wird neben den eigentlichen Aufgaben auch das Sozialverhalten des Hundes in den jeweiligen Gruppenübungen und das Mensch-Hund-Team bewertet. Es ist eine Sportart, die Hund und Hundeführer fordert, es wird nie langweilig. Gefragt sind Fantasie bei der Ausbildung, das richtige Motivieren des Hundes, seine ganze Aufmerksamkeit, damit er auf Distanz die Anweisungen sofort ausführen kann. Und auch das menschliche kommt nicht zu kurz, in der Gruppe der Obedience Sportler des RZV ist der Zusammenhalt sehr groß.

Der große Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer von einem Steward durch die Prüfung geführt wird. Bei jeder Prüfung wird ein anderes Laufschema abgefragt, die Reihenfolge der Übungen kann variieren und auch die jeweils in den Übungen verlangten Positionen werden erst am Prüfungstag vom Leistungsrichter festgelegt. Insbesondere ist es hilfreich, das nervöse Hundeführer von einem Steward gut durch die Prüfung begleitet werden. Dieser kennt den Ablauf und führt das Team von Übungsteil zu Übungsteil.

Neben den klassischen Übungen wie der Fußarbeit ohne Leine – die bis zur Klasse 3 immer anspruchsvoller wird (mit vor, zurück und seitwärts Schritten in allen Gangarten sowie mit Richtungswechseln) – und verschiedenen Positionen Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung wird im Obedience auch viel auf Distanz gearbeitet und auch für einen längeren Zeitraum in den Gruppenübungen; Abrufen mit Zwischenstopp durch Steh und/oder Platz und / oder Sitz sowie in die Fußposition; das Voraussenden in einen exakt vorgegebenen Bereich sowie in eine Richtung oder um ein Ziel zu umrunden; Apportieren auch mit Richtungsanweisung und über eine Hürde; das Identifizieren des vom Hundeführer berührten Hölzchens aus anderen, sowie Sozialverträglichkeitsübungen.

Dies erfordert eine gute Kommunikation von Hund und Hundeführer auch auf die Entfernung.

Obedience wird in 4 Klassen unterteilt, wobei die einzelnen Klassen auf die jeweils unteren Klassen aufbauen und man in der nächst höheren Klasse erst nach einem „vorzüglich“ starten darf.

In der Einstiegsklasse „Beginner“ kann man nach der Begleithundeprüfung recht schnell erste Prüfungserfahrungen erlangen.

In Obedienceprüfungen können sich die Teams in sportlichen Wettkampf miteinander messen. Bei einer Prüfung werden alle Übungsteile von einem Ringsteward angesagt, der Hundeführer arbeitet nicht eigenständig, außerdem gibt es keine feste Reihenfolge, was für den Hund (und auch den Hundeführer) mehr Spannung beinhaltet.

Der Leistungsrichter zeigt unmittelbar nach jeder Übung mittels Zahlentafeln die erreichte Punktzahl auf. Um in die nächste Klasse aufsteigen zu können, muss ein Team die Wertnote „Vorzüglich“ erreichen.

Ansprechpartnerin: Alexandra Zahn, Tel.: 0174 4412336

Training: nach Absprache

Text in Anlehnung an die Vorstellung des Obidience auf der RZV Hovawart Homepage https://www.hovawart.org

Fotos: Christian Tubbesing  https://adobe.ly/3k26wJJ

Obedience Seminar mit Thomas Nicolas

Am 26.-27.04. trafen sich in kleiner Runde ein paar Hundesportler mit Ihren Vierbeinern  auf dem Hundeplatz in Rahden, um sich von Thomas Nicolas in die Geheimnisse des Obedience einführen zu lassen.
Nach einer ausgiebigen Theorie rauchten uns ordentlich die Köpfe und wir waren alle ganz wild darauf, uns nun endlich im Praxisteil austoben zu können.
Thomas erklärte mit einer Engelsgeduld jedem einzelnen Teilnehmer die Übungen und jeder von uns konnte diese dann sogleich ausprobieren. So konnten wir bereits am Samstag etliche Übungen mit unseren Hunden erarbeiten, sei es die Gruppenübungen, die Box oder die Vorübungen zur Distanzkontrolle.
Da der Wettergott am Samstag noch hold war, konnten wir den Abend mit einem gemütlichen Grillfest ausklingen lassen.

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Leistungsprüfung vom 22. September 2013

Wir haben unsere Herbstprüfung erfolgreich hinter uns gebracht. Leistungsrichter war Herr Wolfgang Dill, dem wir hier noch einmal herzlich danken!

Es war angenehmes Wetter für die gesamte Prüfung (keine 30 Grad im Schatten) und somit ging es morgens direkt in die IPO 1 und 3 Fährten, während die Fährten für die beiden FH1 gelegt wurden. Nach dem absuchen ging es zurück zum Hundeplatz. Dort liefen Ulrich und Fang ihre Unterordnung für die BH. Direkt danach liefen Alexandra ihre IPO1 und Judith ihre IPO3 Unterordnung. Peter und Nicole gingen nun auf die Felder um die FH Fährten abzusuchen. Zu guter Letzt kam der Schutzdienstteil der IPO Prüfungen an die Reihe.

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Spaß-Olympiade

Am 28.07. fand bei uns auf dem Platz eine Spaß Olympiade statt. Die teilnehmenden Hunde und deren „Dosenöffner“ maßen sich bei allerhand schwierigen Stationen. Darunter solche anstrengenden Disziplinen wie:

– Untergrundrennen (überqueren verschiedener Untergründe)

–  Handtuch zer…. entschuldigung, verlegen (dabei muss der Hund auf dem ersten Handtuch sitzen, während das zweite vor ihn gelegt wird. Dann muss der Hund auf das zweite Handtuch vorrücken und das erste wird vor ihn gelegt. Dabei muss eine Strecke von mindestens 1 KM zurückgelegt werden!)

– Kellnerslalom, man muss mit einem Tablett auf dem Wasser steht um verschiedene Kellner… Hütchen drumrum

– Der Hund muss einen roten Schal ummachen während das Frauchen oder das Herrchen einen herrschaftlichen Hut mit Leckerlis aufsetzt und dann muss ein Tisch umrundet werden.

– Frauchen oder Herrchen muss einen Witz erzählen, während der Hund den Napf anstarrt in dem das Leckerchen liegt…der Hund darf NICHT an den Napf 😀

und vieles mehr. Bei nicht ganz winterlichen Temperaturen, war es ein Mordsspaß für alle Beteiligten. Die Bilder hab ich in 3 Teile verteilt, seit gespannt was da so kommt!

Selbsthilfegruppe n.e.V.

Gemobt, ausgelacht und oft verwechselt mit der Rasse der Chihuahuas….entschuldigung, natürlich die Rasse der Golden Retriever, hat sich eine kleine unerschrockene Truppe Besitzer von Blonden Hovis aufgemacht und sich teilweise abgespalten innerhalb unseres Vereins. Sie bilden seit kurzem die Gruppe der Selbsthilfegruppe n.e.V. (nicht eingetragener Verein) und drohen mit Weltherrschaft unter den Hundebesitzern mit dem ständig aufkeimenden Gefühl, der blonde Hovawart sei der Beste, komme was wolle.

Das stetige Bemühen des Vereins, dieser Gruppe klar zu machen, dass der blonde Hovawart nun einfach anders, wenn nicht sogar komisch, gar „zu blond“ im sprichwörtlichen Sinn sei, waren erfolglos. Hoch erhobenen Hauptes standen sie also Ihren Hund bei der CAC Schau und vertraten öffentlich und nicht sonderlich leise Ihre Ansichten.

Wir danken der Richterin der CAC Schau für das Aufklären an diesem Tag über die unterdrückte Gruppe und bedanken uns bei Nicole K.,  Nicole K.D., Michael H, Klaus K und Reinhard D. für diesen herrlichen Spass und wir freuen uns bei der Weihnachtsfeier auf die Erfüllung der Wette.

Anmerkung des Autors: es handelt sich bei diesem ganzen Spass um eine Wette. Nach unzähligen lustigen kleinen Gängeleien wurde die Wette ausgesprochen, dass wenn Michael und Reinhard und Klaus bei der CAC Schau melden und in ihren T-Shirts auflaufen, die beiden Nicoles bei der Weihnachtsfeier ein Lobeslied auf blonde Hovawarte vortragen. Die Bilder beweisen die Einhaltung des ersten Teils!