Am ersten Augustwochenende findet auf unserem Platz am Hindenburgring 3,32369 Rahden die Deutsche Meisterschaft im Turnierhundsport statt. Die Disziplinen sind: Vierkampf, Geländelauf, Hindernislauf und Shorty.
Vorläufiger Ablaufplan (Die Uhrzeiten sind ca. Angaben):
Am 21.04.2024 fand die Frühjahresprüfung beim HGS – Rahden statt. Es war für mich mein Debüt betreffend Prüfungsleitung und ich hatte mit der Hilfe und Unterstützung unserer Nicoles soweit versucht alles vorzubereiten.
Einen riesigen Schreck bekam ich als ich das Haus verlasse und alles ist weiß. So kühl hatte ich das Prüfungswetter bei Petrus dann doch nicht bestellt. Aber je dichter ich an den Übungsplatz kam um so moderater war das Wetter.
Meinen fleißigen Helferlein zauberten ein 1A Frühstücks-Büfett, welches ohne weiteres in ein Sterne Restaurant gepaßt hätte. Während unser Richter Gerhard Keßler und ich die Papiere sichteten und ich noch ein bißchen Input erhielt konnten sich die Teilnehmer somit stärken.
Pünktlich starteten wir dann mit einem Teilnehmer, welche sein SKN noch benötigte und im Anschluß mit den Unbefangenheitsüberprüfungen.
Danach folgte, die einzige Fährte, welche wir auf dem eigenen Fährtengelände hinterm Hundeplatz absolvieren konnten. Jens und seine Bowie zeigten eine souveräne schöne Fährtenarbeit, welche mit 95 Punkten bewertet wurden.
Weiter ging es mit den BH Prüflingen. Hier starteten Ramona und Bettina. Leider hatte Askia so gar keine Meinung zur Arbeit und Ramona konnte sie auch nicht überzeugen. Aber sie ist ja noch eine sehr junge Hündin und das letzte Quentchen werden die Beiden bis zum Herbst schon noch trainiert bekommen. Bettina zeigte mit Pixel eine tolle Arbeit auch wenn Sie ordentlich Power unter Kontrolle zu bringen hatte.
Als nächstes starteten Andreas und Jens. Während Lotta (Amy) auch nicht ganz so überzeugt war zeigte Jens mit seiner NukNuk (Afra) eine sehr schöne Arbeit. Von dieser Hündin werden wir bestimmt in der Zukunft noch mehr zu sehen bekommen.
Somit bekamen 3 BH`ler ihr Ticket zum Straßenteil. Vorher ging es aber noch weiter mit den IBGH Prüflingen. Hier starteten Marianne und Sabine. Die junge Fianne hatte auch ein wenig Probleme an ihrer sonst so starken Unterordnung anzuknüpfen und verwechselte das eine oder andere Kommando. Eddy brauchte auch ein wenig und erst als die Leine ab war und Sabine zur Freifolge kam zeigte er was so alles in ihm steckt. Solide 75 Punkte war es dem Richter wert.
Weiter ging es mit Jens und seiner Bowie sowie Marianne mit Senna. Schöne Arbeiten die hier und da noch ein wenig verfeinert werden können in Zukunft aber wir brauchen ja auch noch Ziele für die nächste Prüfung. Beide konnten den Richter überzeugen und während für Bowie welche mit 76 Punkten überzeugte ja noch der Schutzdienst anstand hatte Marianne mit 80 Punkten bestanden.
Da wir wirklich Glück mit dem Wetter hatten beschlossen der Richter und ich das wir die Mittagspause verschieben und mit dem Verkehrsteil weitermachen. Alle Hunde konnten hier sowohl bei Joggern, Radfahrern und Autos überzeugen. Auch in der Menschengruppe zeigten sie höchstens ihre ungestüme Freundlichkeit. Somit konnten alle drei dem Richter die Hand schütteln.
Zum guten Schluß kam dann noch der Schutzdienst von Bowie. Die Hündin hatte ein wenig mit dem naschen zu kämpfen und definitiv zu viel Spaß am Helfer. So mußte der Richter leider ein paar Punkte streichen. Trotzdem war es ihm noch 74 Punkte wert.
Danach kehrten alle zum super leckeren Essen ins Vereinsheim ein und ließen es sich gutgehen. Während dessen machten der Richter und ich die Papiere fertig und bereiteten alles für die Siegerehrung vor.
Ich denke es war, für die meisten auf jeden Fall ein gelungener Prüfungstag und jeder weiß woran er in Zukunft arbeiten muß.
Mein Dank geht an alle die mich unterstützt haben und an Gerhard Keßler der wie immer nett und gerecht gerichtet hat.
Fünfzehn Starter:innen hatten sich zur diesjährigen
Herbstprüfung mit ihren Hunden angemeldet.
Richterin Frauke Ortmann war mit dem Ausbildungsstand der
vorgeführten Hunde durchaus zufrieden. Fair wertet sie die Arbeit der Hunde,
erklärte wo es noch besser werden kann und baute auch die durchgefallenen
Prüflinge wieder auf. Prüfungsleiterin
Fabienne Krupka dankte ihr für ihre nette Art des Richtens und die
ausführlichen Erklärungen, die jeder Teilnehmer bekam.
Alles in allem war es eine gelungene Herbstprüfung in Tonnenheide: 13 von 15 Teilnehmern konnten ihr heutiges Ziel erreichen.
13 Ausbilder aus den Landesgruppen NRW und OLND haben am 17. und 18.06. an dem IGP SKN Seminar unter der Leitung von Anno Reifenrath und Steffen Hermann in Rahden teilgenommen. Der HGS Minden-Ravensberg e.V. war gerne Ausrichter dieses Seminars und stellte gleich 10 der 13 Teilnehmer. Besonders froh ist der HGS über seine neuen jungen Trainerinnen Michelle Kayßer und Fabienne Krupka, die sich in die Riege der „alten“ Ausbilder einreihen. Der jüngste Nachwuchs wird auch schon auf den Hundesport geprägt. Die 7 Monate alte Maja Brauns eifert hoffentlich ihrer Vorgängerin Fabienne nach , die ebenfalls auf dem Platz groß geworden ist.
Alle Teilnehmer des SKN konnten das Wochenende erfolgreich abschließen.
Wir wünschen allen weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit den Hunde/Mensch Teams und danken Ihnen für das ehrenamtliche Engagement im Verein.
Ebenso möchten wir uns bei den Referenten für ein kurzweiliges und lehrreiches Seminar bedanken und dass sie sich auf den langen Weg nach Rahden gemacht haben, um dieses zu ermöglichen.
In den letzten Jahren entdecken immer mehr Hovawarte- und natürlich auch
andere Hunderassen mit Ihren Hundeführern die Begeisterung für Obedience.
Obedience ist eine Hundesportart, die auch als „die hohe Schule des
Gehorsams“ bezeichnet wird, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und
exakte Ausführung der Übungen ankommt, der willige und freudige Hund steht im
Vordergrund. Im Obedience wird neben den eigentlichen Aufgaben auch das
Sozialverhalten des Hundes in den jeweiligen Gruppenübungen und das
Mensch-Hund-Team bewertet. Es ist eine Sportart, die Hund und Hundeführer
fordert, es wird nie langweilig. Gefragt sind Fantasie bei der Ausbildung, das
richtige Motivieren des Hundes, seine ganze Aufmerksamkeit, damit er auf
Distanz die Anweisungen sofort ausführen kann. Und auch das menschliche kommt
nicht zu kurz, in der Gruppe der Obedience Sportler des RZV ist der
Zusammenhalt sehr groß.
Der große Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der
Hundeführer von einem Steward durch die Prüfung geführt wird. Bei jeder Prüfung
wird ein anderes Laufschema abgefragt, die Reihenfolge der Übungen kann
variieren und auch die jeweils in den Übungen verlangten Positionen werden erst
am Prüfungstag vom Leistungsrichter festgelegt. Insbesondere ist es hilfreich,
das nervöse Hundeführer von einem Steward gut durch die Prüfung begleitet
werden. Dieser kennt den Ablauf und führt das Team von Übungsteil zu
Übungsteil.
Neben den klassischen Übungen wie der Fußarbeit ohne Leine – die bis zur
Klasse 3 immer anspruchsvoller wird (mit vor, zurück und seitwärts Schritten in
allen Gangarten sowie mit Richtungswechseln) – und verschiedenen Positionen
Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung wird im Obedience auch viel auf Distanz
gearbeitet und auch für einen längeren Zeitraum in den Gruppenübungen; Abrufen
mit Zwischenstopp durch Steh und/oder Platz und / oder Sitz sowie in die
Fußposition; das Voraussenden in einen exakt vorgegebenen Bereich sowie in eine
Richtung oder um ein Ziel zu umrunden; Apportieren auch mit Richtungsanweisung
und über eine Hürde; das Identifizieren des vom Hundeführer berührten Hölzchens
aus anderen, sowie Sozialverträglichkeitsübungen.
Dies erfordert eine gute Kommunikation von Hund und Hundeführer auch auf
die Entfernung.
Obedience wird in 4 Klassen unterteilt, wobei die einzelnen Klassen auf die
jeweils unteren Klassen aufbauen und man in der nächst höheren Klasse erst nach
einem „vorzüglich“ starten darf.
In der Einstiegsklasse „Beginner“ kann man nach der Begleithundeprüfung
recht schnell erste Prüfungserfahrungen erlangen.
In Obedienceprüfungen können sich die Teams in sportlichen Wettkampf
miteinander messen. Bei einer Prüfung werden alle Übungsteile von einem
Ringsteward angesagt, der Hundeführer arbeitet nicht eigenständig, außerdem
gibt es keine feste Reihenfolge, was für den Hund (und auch den Hundeführer) mehr
Spannung beinhaltet.
Der Leistungsrichter zeigt unmittelbar nach jeder Übung mittels Zahlentafeln die erreichte Punktzahl auf. Um in die nächste Klasse aufsteigen zu können, muss ein Team die Wertnote „Vorzüglich“ erreichen.
Ansprechpartnerin: Alexandra Zahn, Tel.: 0174 4412336
Training: nach Absprache
Text in Anlehnung an die Vorstellung des Obidience auf der RZV Hovawart Homepage https://www.hovawart.org
Am 26.-27.04. trafen sich in kleiner Runde ein paar Hundesportler mit Ihren Vierbeinern auf dem Hundeplatz in Rahden, um sich von Thomas Nicolas in die Geheimnisse des Obedience einführen zu lassen.
Nach einer ausgiebigen Theorie rauchten uns ordentlich die Köpfe und wir waren alle ganz wild darauf, uns nun endlich im Praxisteil austoben zu können.
Thomas erklärte mit einer Engelsgeduld jedem einzelnen Teilnehmer die Übungen und jeder von uns konnte diese dann sogleich ausprobieren. So konnten wir bereits am Samstag etliche Übungen mit unseren Hunden erarbeiten, sei es die Gruppenübungen, die Box oder die Vorübungen zur Distanzkontrolle.
Da der Wettergott am Samstag noch hold war, konnten wir den Abend mit einem gemütlichen Grillfest ausklingen lassen.
Wir haben unsere Herbstprüfung erfolgreich hinter uns gebracht. Leistungsrichter war Herr Wolfgang Dill, dem wir hier noch einmal herzlich danken!
Es war angenehmes Wetter für die gesamte Prüfung (keine 30 Grad im Schatten) und somit ging es morgens direkt in die IPO 1 und 3 Fährten, während die Fährten für die beiden FH1 gelegt wurden. Nach dem absuchen ging es zurück zum Hundeplatz. Dort liefen Ulrich und Fang ihre Unterordnung für die BH. Direkt danach liefen Alexandra ihre IPO1 und Judith ihre IPO3 Unterordnung. Peter und Nicole gingen nun auf die Felder um die FH Fährten abzusuchen. Zu guter Letzt kam der Schutzdienstteil der IPO Prüfungen an die Reihe.
Am 28.07. fand bei uns auf dem Platz eine Spaß Olympiade statt. Die teilnehmenden Hunde und deren „Dosenöffner“ maßen sich bei allerhand schwierigen Stationen. Darunter solche anstrengenden Disziplinen wie:
– Handtuch zer…. entschuldigung, verlegen (dabei muss der Hund auf dem ersten Handtuch sitzen, während das zweite vor ihn gelegt wird. Dann muss der Hund auf das zweite Handtuch vorrücken und das erste wird vor ihn gelegt. Dabei muss eine Strecke von mindestens 1 KM zurückgelegt werden!)
– Kellnerslalom, man muss mit einem Tablett auf dem Wasser steht um verschiedene Kellner… Hütchen drumrum
– Der Hund muss einen roten Schal ummachen während das Frauchen oder das Herrchen einen herrschaftlichen Hut mit Leckerlis aufsetzt und dann muss ein Tisch umrundet werden.
– Frauchen oder Herrchen muss einen Witz erzählen, während der Hund den Napf anstarrt in dem das Leckerchen liegt…der Hund darf NICHT an den Napf 😀
und vieles mehr. Bei nicht ganz winterlichen Temperaturen, war es ein Mordsspaß für alle Beteiligten. Die Bilder hab ich in 3 Teile verteilt, seit gespannt was da so kommt!
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