Turnierhundsport

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Wusstest  Du, dass Du Sport mit Deinem Hund machen kannst?
Der Gedanke des Turnierhundsports liegt dem Spaß für Hund und Halter zu Grunde.  Mit dem Hund zu rennen, zu springen, zu klettern und vieles mehr kann man auch als feste Größe in unserem Verein miterleben und gestalten.  Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wirklich JEDER Hund daran Spaß hat, also machen Sie einfach mit!
Vierkampf
Insgesamt gehören Gehorsam, Hindernislauf, Slalom und Hürdenlauf zu dieser Art Körperertüchtigung für Mensch und Hund als Übungsteile dazu.
Gehorsamsübung
Ohne Gehorsam läuft im Hundesport gar nichts, also gehören zum Beispiel die Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz- und Platzübung und beim Vierkampf 2 auch die Stehübung selbstverständlich als ein Übungsteile dazu.
Hürdenlauf
Der Hürdenlauf verlangt vom Hundesportler gleich zwei Anforderungen: Schnelligkeit und Sprungkraft.
Slalomlauf
Gemeinsam bewältigen Herrchen/Frauchen und Hund einen 75 Meter langen und in Slalomtoren 1,40 Meter breiten Zick-Zack-Kurs. Werden Tore ausgelassen, gibt es Strafpunkte.
Hindernislauf
Auch diese Strecke ist wieder 75 Meter lang, allerdings gibt es hier Hürde, Treppe, Tunnel, einen 65 Zentimeter hohen Laufziel, einen Reifen, und einen Hoch-Weit-Sprung. Während die Hunde die Hindernisse meistern müssen, laufen die Hundeführer neben den Geräten her. Allerdings sind die Hunde trotz der Hindernisse meist eher am Ziel, als die Zweibeiner.
Geländelauf
Da fast jeder gesunde Hund von sich aus die Voraussetzungen zum Lauftraining mitbringt, ist der Einstieg in diese THS-Disziplin verhältnismäßig einfach.  Die Laufstrecke, häufig durch Wald und Flur und selten asphaltiert, wird mit angeleintem Hund bewältigt. Im Idealfall läuft der Hund ohne zu ziehen oder zu zerren an lockerer Leine neben seinem Zweibeiner. Auch hier sind – wie in den anderen Disziplinen – Gehorsam und sozialverträgliches Verhalten des Hundes Grundlage und Garant für Spaß und Erfolg.
CSC – Combinations-Speed-Cup
Drei Hundeführer sind mit ihren Hunden am Start. Hier geht es um Tempo, Gehorsam, Sozialverträglichkeit der Hunde – trotz hoher Anspannung – und um Führigkeit. Der Parcours ist in drei Sektionen aufgeteilt, gespickt mit Hindernissen, Slalomtoren und Wendestangen,  und jeder Hundeführer steht mit seinem Hund an der ihm zugewiesenen Startposition und darf dort erst dann loslaufen, wenn der vorherige Läufer sein Ziel erreicht hat.
Shorty
Diese Form des Wettkampfes lässt sich auch  als Kurzbahn CSC bezeichnen. Zwei sich kreuzende Hindernisbahnen stellen die Anforderung an die Teams dar. Durch die im Gegensatz zum CSC reduzierte Grundanforderung an den Ausbildungsstand von Hund und Hundeführer wird auch mit dem Shorty die Hemmschwelle zum Einstieg in den Wettkampfsport nach unten verschoben. Auf der anderen Seite eignet sich der Shorty, bedingt durch den geringen Platzbedarf des Parcours, auch für die Durchführung in Hallen.
QSC – Qualifikations-Speed-Cup
Eine weitere Variation des Themas Turnierhundsport wird mit dem QSC demonstriert. Zwei Teams Mensch/Hund kämpfen auf parallelem, baugleichen Hindernisparcours um den Sieg. Im k.o.-System Sieger gegen Sieger, wird so der Tagesbeste ermittelt.

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