Obedience wird bei uns auf dem Hundeplatz von Alexandra Zahn seit diesem Jahr angeboten.
Training Sonntags nach Absprache.
Weitere Informationen bitte telefonisch bei Alexandra Zahn: 01744412336
In den letzten Jahren entdecken immer mehr Hovawarte- und natürlich auch andere Hunderassen mit Ihren Hundeführern die Begeisterung für Obedience.
Obedience ist eine Hundesportart, die auch als „die hohe Schule des Gehorsams“ bezeichnet wird, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt, der willige und freudige Hund steht im Vordergrund. Im Obedience wird neben den eigentlichen Aufgaben auch das Sozialverhalten des Hundes in den jeweiligen Gruppenübungen und das Mensch-Hund-Team bewertet. Es ist eine Sportart, die Hund und Hundeführer fordert, es wird nie langweilig. Gefragt sind Fantasie bei der Ausbildung, das richtige Motivieren des Hundes, seine ganze Aufmerksamkeit, damit er auf Distanz die Anweisungen sofort ausführen kann. Und auch das menschliche kommt nicht zu kurz, in der Gruppe der Obedience Sportler des RZV ist der Zusammenhalt sehr groß.
Der große Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer von einem Steward durch die Prüfung geführt wird. Bei jeder Prüfung wird ein anderes Laufschema abgefragt, die Reihenfolge der Übungen kann variieren und auch die jeweils in den Übungen verlangten Positionen werden erst am Prüfungstag vom Leistungsrichter festgelegt. Insbesondere ist es hilfreich, das nervöse Hundeführer von einem Steward gut durch die Prüfung begleitet werden. Dieser kennt den Ablauf und führt das Team von Übungsteil zu Übungsteil.
Neben den klassischen Übungen wie der Fußarbeit ohne Leine – die bis zur Klasse 3 immer anspruchsvoller wird (mit vor, zurück und seitwärts Schritten in allen Gangarten sowie mit Richtungswechseln) – und verschiedenen Positionen Steh, Sitz und Platz aus der Bewegung wird im Obedience auch viel auf Distanz gearbeitet und auch für einen längeren Zeitraum in den Gruppenübungen; Abrufen mit Zwischenstopp durch Steh und/oder Platz und / oder Sitz sowie in die Fußposition; das Voraussenden in einen exakt vorgegebenen Bereich sowie in eine Richtung oder um ein Ziel zu umrunden; Apportieren auch mit Richtungsanweisung und über eine Hürde; das Identifizieren des vom Hundeführer berührten Hölzchens aus anderen, sowie Sozialverträglichkeitsübungen.
Dies erfordert eine gute Kommunikation von Hund und Hundeführer auch auf die Entfernung.
Obedience wird in 4 Klassen unterteilt, wobei die einzelnen Klassen auf die jeweils unteren Klassen aufbauen und man in der nächst höheren Klasse erst nach einem „vorzüglich“ starten darf.
In der Einstiegsklasse „Beginner“ kann man nach der Begleithundeprüfung recht schnell erste Prüfungserfahrungen erlangen.
In Obedienceprüfungen können sich die Teams in sportlichen Wettkampf miteinander messen. Bei einer Prüfung werden alle Übungsteile von einem Ringsteward angesagt, der Hundeführer arbeitet nicht eigenständig, außerdem gibt es keine feste Reihenfolge, was für den Hund (und auch den Hundeführer) mehr Spannung beinhaltet.
Der Leistungsrichter zeigt unmittelbar nach jeder Übung mittels Zahlentafeln die erreichte Punktzahl auf. Um in die nächste Klasse aufsteigen zu können, muss ein Team die Wertnote „Vorzüglich“ erreichen.
Ansprechpartnerin: Alexandra Zahn, Tel.: 0174 4412336
Training: nach Absprache