Geschichte

14 hundesportbegeisterte Hovawart-Besitzer um die Familie Koser waren es, die 1986 den Entschluss fassten, einen eigenen Verein ins Leben zu rufen. Das Gründungsprotokoll ist datiert auf den 6. September 1986. Auf unterschiedlichen Übungsplätzen wurde trainiert, bis der Verein im April 1995 auf dem Hundeübungsplatz in Rahden-Tonnenheide am Hindenburgdamm eine Bleibe fand und seither dort etabliert ist. Im Laufe der Jahre hat sich eine stetige Aufwärtsentwicklung vollzogen. Im Schnitt hat der HGS ca. 100 Mitglieder/-innen.
War es zunächst ausschließlich der Vielseitigkeitssport (Fährtenarbeit, Unterordnung, Schutzdienst), der hier betrieben wurde, so wurden inzwischen eine Welpenschule und eine Junghundschule angegliedert, die sich großer Beliebtheit erfreuen und die einen hervorragenden Ruf genießen. Eine Turnierhundsport-Abteilung wurde aufgebaut, um die Vereinsarbeit auf eine breitere Basis zu stellen.
Nach wie vor genießt die Freude am Hundesport oberste Priorität, wobei inzwischen durch die Breite des sportlichen Angebotes den Mitgliedern die Möglichkeit geboten wird, ihren jeweiligen Neigungen nachzugehen.
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Über den eigentlichen Vereinszweck hinaus wurde in der Vergangenheit bei Besuchen in Schulen der Region mit Kindern das Thema Hund erörtert und ihnen Einblicke in das richtige Verhalten gegenüber dem ältesten Freund des Menschen näher gebracht. Bei öffentlichen Veranstaltungen oder Zuchtschauen beeindruckten die Rahdener Hundeführer mit ihren Hovawarten bei Vorführungen von Gruppenunterordnungen zu Musik nach eigener Choreographie.
Mehrere Prüfungen im Jahr sind obligatorisch. Die größten sportlichen Ereignisse bisher waren die von der Landesgruppe Westfalen im RZV ausgerichteten Deutschen Meisterschaften der Fährtenhunde in den Jahren 2005 und 2007, THS Meisterschaft 2011 und 2017 bei der die Rahdener Gastgeber waren.